Sonntag, 14. März 2010

Marisa

Ich nenne sie Marisa, jene junge Frau, die ich per Zufall erst kürzlich kennengelernt habe. Ihre Hautfarbe strahlt etwas Exotisches aus: Vater aus Kolumbien, Mutter aus Brasilien, da ist viel Sambablut vorhanden. Ihre Erscheinung: schlank, lange pechschwarze Haare, dunkle Augen, breite Kusslippen, kleine Brüste.

Ich lerne sie kennen an einer langen Theke, derweil im Hintergrund Schnulzen aus Griechenland gespielt werden. Ich spreche sie an, sie antwortet mir auf Französisch. Sie sei zufällig hier in der Stadt, wohnen tue sie in der Westschweiz. Ich zaudere nicht lang und lade sie, unverfroren, zu mir nach Hause ein, nachdem wir zusammen etwas getrunken hatten. Sie sagt spontan und unkompliziert zu, was mich überraschte, ich hatte vielmehr einen Korb erwartet, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass sie erst 22 Jahre ist. Aber nein, sie kommt mit und ist voller Neugierde.

Bei mir zu Hause machen wir es uns bequem auf dem Sofa. Hast Du sanfte Musik, fragte sie halb verlegen und halb verführerisch. Aber klar doch. Ich biete ihr ein Glas Sekt an. Ich beginne sie sanft über die Wangen zu streicheln - das war der Auftakt einer heissen Sambanacht.

So liegen wir im Bett, sie küsst mich leidenschaftlich und beginnt alsbald meinen harten Schwanz zu lutschen. Sie tut dies mit einer schier unglaublichen Intensität, gleichzeitig blickt sie zu mir und fragt: ça va comme ça? Welche Ironie. Ich bitte sie aufzuhören, denn sonst komme ich, viel zu früh, ich will sie ficken. Ob ich denn Präservative zu Hause habe. Au Backe, nein, habe ich nicht, wie dumm von mir. Sie schlägt mir vor, halt welche an einem Automaten zu besorgen. Gleich in der Nähe meiner Wohnung gibt's eine Tankstelle, dort vermute ich, dass es Solches gibt. Wir ziehen uns also an (das war hart) und schlendern Richtung Tankstelle - der Abend ist gerettet, der Automat ist voll damit. Wieder zu Hause angekommen, beginnt das Vorspiel von Neuem, dann zieht sie mir dieses Präservativ über den Schwanz, und ich beginne sie sanft zu stossen. Nimm mich von Hinten, sagt sie leise, und ich nehme sie - was für ein Anblick, ich beginne jetzt immer heftiger zu stossen und kann es nicht lassen, sie an den Haaren zu ziehen, was ihr offensichtlich gefällt, sie schaut dabei völlig vergeilt nach Hinten und bittet mich, kräftiger zu stossen. Ich tue mein Bestes und stosse wie wild. Sie stöhnt und kommt relativ schnell zum Orgasmus, während ich immer noch stosse und meine Ladung abliefern will. Doch ich höre auf, lege mich auf den Rücken und bitte sie, meinen Schwanz zu lutschen. Sie lässt sich nicht zweimal bitten, zieht das Präservativ weg und beginnt wieder intensiv zu saugen. Ich erkundige mich beinahe verlegen bei ihr, ob ich mich gehen lassen dürfe, was sie bejaht, also lass ich mich gehen, ich schaue zu, wie sie es tut, wie diese geilen breiten Lippen saugen und saugen, der Anblick macht mich so geil, dass ich mich nicht mehr beherrschen kann und alles loslassen muss - ich erwartete schon, dass sie die weisse Sauce herausspucken würde, aber nein, Marisa schluckt alles herunter, was mich überraschte und noch geiler machte, es hat ihr offensichtlich Spass gemacht, diesen Schwanz bis zum süssen Ende zu lutschen und sich von mir ficken zu lassen. Bald schlafen wir ein, um nach wenigen Stunden das ganze Programm wieder aufzunehmen, jetzt noch leidenschaftlicher, geiler, verlangender. So geht das weiter, bis wir total erschöpft einschlafen.

Am nächsten Morgen isst sie noch das Frühstück, wir plaudern, beide klar wissend, was diese Nacht war und was nicht, ich habe ihre Handynummer und sie meine. Wenn ich diese Nacht zusammenfasse, dann muss ich sagen: eine geile Nacht. Natürlich beginne ich, an K. zu denken und mit K. zu vergleichen, aber das bringt nichts. K. ist einmalig, aber nicht mehr Teil meines Lebens. Marisa war eine kurze Leidenschaft, intensiv und voller Leben. Ob ich sie nochmals in meinem Bett haben werde, weiss ich nicht. Ich werde mich in der nächsten Zeit nicht melden. Und sie wohl auch nicht.

Gut so.

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