Donnerstag, 29. April 2010

auf der Reise...

Auf der verlangenden Suche
nach jenem Punkt der Lust
der so verrückt machen kann -
vorsichtig vortastend
Deinen bereits rasenden Puls spürend
meine Lippen
wie sie sachte und mit Wollust
den höchsten Hügel der Lust erklimmen wollen
und
nach einer sinnlichen Reise
finden
liebkosen
riechen -
meine Zunge
wie sie den geliebten Punkt umkreist
der Druck meiner Lippen nimmt zu
das Kreisen meiner Zunge wird immer verlangender
du bäumst dich auf
du atmest schnell und tief
dein Stöhnen, wie es leise und dennoch stark daherkommt
ich bin im Fieber
und will ihn immer wieder spüren
diesen sinnlichen Punkt
nun hart und ganz durchblutet
ein Dialog der Lust und Leidenschaft entsteht
du bäumst dich wieder auf
noch heftiger als zuvor
Deine Knie zittern
hör bitte nicht auf, höre ich dich sagen
was mich dazu führt
noch intensiver fortzufahren
den Augenblick auskostend
ganz bei dir
nur bei dir
meine Hände
welche gleichzeitig deine zarten Schenkeln umklammern
und streicheln
und immer wieder
die Zunge, wie sie lustvoll leckt
meine Lippen, wie sie lustvoll saugen
sachte
aber auch mit sinnlicher Kraft
mein Speichel
wie er sich mit Deiner Lust vereint
und sie ergänzt
ich kann nicht aufhören
mein Blut kocht
dein Blut kocht
du spürst nur noch meine Lippen
und die geballte Kraft der Leidenschaft
wie sie dem Käfig entflohen ist
und sich alles nimmt
was sie nehmen muss
mal zärtlich, mal heftig
grenzenlose Lust
sich verschmelzend
mit Schmerzen und Tränen der Leidenschaft
es gibt nur noch die Gegenwart
und keine Fragen
keine Zweifel
kein Wenn und Aber
Raum und Zeit verabschieden sich
derweil das Blut
dem Siedepunkt nahe ist -
da
es passiert
was passieren musste
der Vulkan bricht aus
es bebt
die Eruption ist gewaltig
berauschend
ich geniesse die feucht-warme Lust
du taumelst, bäumst dich wieder auf
und für einen Augenblick
bleibt dir die Luft weg
buchstäblich alles explodiert
Du schreist Dich frei
wie du es nie zuvor gemacht hast
einer Befreiung gleich -
was bleibt
Schweiss
Tränen der Lust und der Freude
unendliche Glückseligkeit
eingebrannte Erinnerungen
Hände, die sich zärtlich berühren
Lippen, die sich zärtlich berühren
und nicht voneinander lassen können -
Worte wären jetzt fehl am Platz
der sinnliche Augenblick offenbart alles
was war und ist

Dienstag, 27. April 2010

sinnliche Lippen

Feuchte Hände
eine Lust, die nicht gestillt werden kann
Sie wohnt nicht um die Ecke
Sie wohnt nicht allein
Meine Phantasien verfolgen mich
Und ich sehe sie vor mir
ihre Lippen küssen mich ganz sanft
berühren nun meine Lippen
meinen Hals
dann wieder meine Lippen
meinen Hals
so geht das eine Weile hin und her

mein Puls rast
sie küsst mich weiter
öffnet langsam mein Hemd
so langsam
dass ich explodieren möchte
sie küsst mich weiter
jetzt ist es meine Brust
die ihre sanften Lippen spüren darf
ich bäume mich auf
atme schneller
stöhne leise
sie hält mich ganz fest an den Händen
küsst mich weiter
mein Hemd ist nun ganz offen
ihre Zunge kreist bald um meinen Bauchnabel
mein Puls rast buchstäblich davon
da,
die eine Hand lässt meine los
und öffnet damit ganz sachte meine Hose
Was jetzt geschieht
bringt mich an den Rand des Wahnsinns
mein Blut kocht
ich wage die Augen zu öffnen
sie kniet da
voller Hingabe
ich halte ihren Kopf
sachte fest
unsere Blicke treffen sich
und lassen nicht mehr voneinander los
ich lasse mich ganz gehen
ein langanhaltendes, stilles Stöhnen
als Zeichen meines orgiastischen Zustands
durchbricht die sinnliche Stille

Montag, 26. April 2010

pulsierende Lust

Die Begierde lässt mich nicht los
Worte genügen, um mich zum Kochen zu bringen
Worte genügen, um mich verrückt zu machen
die Lust, sie zu spüren
zu küssen
zu liebkosen
verfolgt mich auf Schritt und Tritt
lässt mir keine Ruhe
Es ist eine Begierde
genährt aus
grosser Zärtlichkeit
Wollust
und Dominanzgelüsten
der Wunsch,
sie überall zu spüren
ihre Lippen,
wie sie mich hemmungslos verwöhnen
und mich in den puren Wahnsinn treiben
der Wunsch,
sie überall zu liebkosen
sie verrückt zu machen
mit meinen Händen
mit meiner Zunge
mit meinen Lippen
mit meiner ganzen Männlichkeit
der Wunsch,
dass unsere Körper nur noch beben
sich ineinander verkeilen
meine Brust, wie sie sich an ihren Brüsten reibt
Lippen, die sich gegenseitig suchen
schamloses Suchen zwischen den Schenkeln
dort innehalten
geniessen
auskosten
die Zeit einfrieren
Grenzen ausloten
das Stöhnen als das wahrnehmen, was es ist
als sinnliche Melodie, die nicht vergehen will
die nach immer mehr schreit
die immer mehr Lust will
Schmerz und Lust sind nicht mehr voneinander zu unterscheiden
fliessende Grenzen
fliessende Lust
der Geruch nach purem und leidenschaftlichem Sex
umhüllt unsere Sinne
Explosionen im Kopf und am Körper
und Nietzsche ruft
alle Lust will Ewigkeit, will tiefe tiefe Ewigkeit

Montag, 5. April 2010

Ausblick

Die anstehende Woche wird in erotischer Hinsicht nicht viel bringen, glaube ich. Ohnehin bin ich diese Woche nicht allein zu Hause. Also: keine Einladungen. Ist Wüste angesagt? In einer gewissen Weise: ja.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich müsst Euch also bis nächste Woche gedulden, bis ich Neues zu berichten habe.

Freitag, 2. April 2010

Marisa zum Zweiten



Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt war Marisa erschienen: dezent gekleidet und etwas verunsichert (warum bloss?) hat sie mich begrüsst. Hunger habe sie, sagte sie mir gleich zu Beginn unseres Gesprächs. Zu Hause angekommen habe ich gleich mal Teigwaren aufgetischt, dazu eine feine Tomatensauce gemacht. Ferner: Parmaschinken und Rotwein aus Sizilien. An diesem Abend war sie redselig, erzählte mir Geschichten aus dem Alltag. Nach einer Weile zogen wir uns aufs Sofa zurück, sie wünscht sich Musik, ich lege Sophie Zelmani auf. Offensichtlich will sie gleich zur Sache und beginnt, mich mit ihrer rechten Hand zwischen den Beinen zu massieren. Mein Schwanz reagiert schnell und wird hart, was wiederum dazu führt, dass sie meinen Reissverschluss zu öffnen versucht, was nicht gelingt, also muss ich etwas nachhelfen. Wortlos nimmt sie ihn heraus und beginnt mit Wollust daran zu saugen, sie tut dies mit einer solchen Intensität, dass ich mich kaum beherrschen kann. Komm, gehen wir ins Bett, sage ich ihr, und ohne zögern gehen wir in mein Schlafzimmer. Wir ziehen uns aus, ich liege nun auf dem Rücken, und sie setzt ihr orales Spiel fort. Du magst das, nicht wahr, fragt sie mich halb ironisch, halb ernst gemeint. Ja, das mag ich. Sie fährt fort, ich beginne, ihren Kopf mit meinen Händen zu lenken, was ihr gefällt, ja, zeige mir, wie du es magst. Ich zeige es ihr und beginne, meine anfängliche Hemmnis abzulegen. Erregt dich das? Ja, es erregt mich. Dann zeige mir, wie es dich erregt, fährt sie fort. Willst du es denn genau wissen, Marisa? Ja, genau will ich es wissen. Nach diesem Wortwechsel packe ich sie, gehe auf die Knie, sie liegt vor mir, und ich beginne sie hart in den Mund zu ficken. Ja, fick mein Mund, sagt sie leise, ficke mich hart in den Mund, ich will dich spüren, will spüren, wie du kommst, fick mich hart, komm. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen, ich lege los und lege jegliche Zurückhaltung ab, ich sehe und geniesse, wie mein harter Schwanz von ihren vollem Lippen liebkost wird, ich sehe und spüre, wie er sich in ihrer Kehle verliert und dort seine harten Spuren hinterlässt, da plötzlich legt sie sich auf den Rücken und sagt mir mit ernster Miene: komm, fick mich jetzt hart, noch härter in den Mund, ich will es. Diesem Wunsch komme ich liebend gerne nach und stosse jetzt noch fester, noch brutaler, was ihr offensichtlich gefällt, ich solle noch tiefer in sie eindringen, sie liebe es, es so genommen zu werden, weil sie dadurch den Schwanz ganz spüre, wie er sich in ihr bohre, und das tue ihr gut. So fahre ich fort und fort, ich kann aber nicht kommen, noch nicht, und habe nun Lust, sie von Hinten zu nehmen. Das liebt sie auch, schnell streckt sie mir ihren Hintern entgegen, sofort packe ich sie, ihre langen schwarzen Haare machen mich verrückt, ich dringe nun langsam und gleichzeitig stark in sie ein, sie beginnt laut zu stöhnen, ja, das ist gut, ja, komm, nimm mich, ich nehme sie mit voller Wucht, sie will dominiert werden, und ich dominiere sie, ich packe sie gnadenlos an den Haaren und ficke sie durch, bis sie langsam zu ihrem Orgasmus kommt, sie zittert wie Espenlaub, ich drücke sie nun ganz auf den Bauch und stosse weiter, höre dann auf, lege sie wortlos auf den Rücken und ficke sie nun wieder in den Mund, gnadenloser als zuvor, meine Lust ist nun rasender, ungezügelter Natur, das Tier in mir will sich befreien, will zu seinem Recht kommen, will ganz und gar ausbrechen aus dem Käfig, und ich lasse ihm freien Lauf, er soll tun, was ihm beliebt, er soll jetzt Marisa hart durchstossen, durchbohren, so geht es weiter, ich taumle, bis es endlich soweit ist, ich explodiere, Marisa nimmt gierig den Saft auf, sie saugt mich in diesem Augenblick buchstäblich aus, sie lechzt nach dem Saft, will auch danach weiter saugen, sie kann es nicht lassen und saugt und saugt und saugt, ich liege auf dem Rücken und bin geschafft, müde, erledigt, ja, das Tier ist erlegt worden, indem es Marisa erlegt hat.

Später, irgendwann um 0200 Uhr morgens, treiben wir es erneut, in allen Positionen, nun bin ich es, die sie oral verwöhnt, sie ist anspruchsvoll und will kommen, sie gibt mir präzise Anweisungen, will meine Zunge genau dort und hier spüren, nun drückt sie meinen Kopf zwischen ihren Beinen, ich weiss nicht, wie lange ich da geleckt habe, es kam mir wie eine Ewigkeit vor, mein Mund und meine Zunge waren völlig ausgetrocknet, ich genoss es, aber bei diesem oralen Spiel durfte ich sie nur sehr sanft liebkosen, ab und zu vergass ich mich und langte kräftig zu, was ihr nicht gefiel, ich war nun vorsichtiger und führte sie zärtlich zum alles befreienden, rollenden Orgasmus, der sie wellenartig erfasste. Kurz darauf schliefen wir ein. Morgens um 0600 Uhr ging der Wecker los, wir schliefen rund zwei Stunden, das wars.

Marisa - eine geile junge Frau, die den Sex liebt. Ich werde sie sicher wieder einmal sehen, sie ist eine nette junge sinnliche Frau. Ich bin aber nicht rasend wild auf sie, und in einer gewissen Weise langweilt sie mich. Aber ich will von ihr ja keine tiefschürfenden Erklärungen zur Weltlage, nein, ich will Sex von ihr. Und sie weiss, wo ich stehe, und sie kann gut damit leben. Sie liebt Affären - was für eine wunderbare Konstellation.