Freitag, 2. April 2010

Marisa zum Zweiten



Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt war Marisa erschienen: dezent gekleidet und etwas verunsichert (warum bloss?) hat sie mich begrüsst. Hunger habe sie, sagte sie mir gleich zu Beginn unseres Gesprächs. Zu Hause angekommen habe ich gleich mal Teigwaren aufgetischt, dazu eine feine Tomatensauce gemacht. Ferner: Parmaschinken und Rotwein aus Sizilien. An diesem Abend war sie redselig, erzählte mir Geschichten aus dem Alltag. Nach einer Weile zogen wir uns aufs Sofa zurück, sie wünscht sich Musik, ich lege Sophie Zelmani auf. Offensichtlich will sie gleich zur Sache und beginnt, mich mit ihrer rechten Hand zwischen den Beinen zu massieren. Mein Schwanz reagiert schnell und wird hart, was wiederum dazu führt, dass sie meinen Reissverschluss zu öffnen versucht, was nicht gelingt, also muss ich etwas nachhelfen. Wortlos nimmt sie ihn heraus und beginnt mit Wollust daran zu saugen, sie tut dies mit einer solchen Intensität, dass ich mich kaum beherrschen kann. Komm, gehen wir ins Bett, sage ich ihr, und ohne zögern gehen wir in mein Schlafzimmer. Wir ziehen uns aus, ich liege nun auf dem Rücken, und sie setzt ihr orales Spiel fort. Du magst das, nicht wahr, fragt sie mich halb ironisch, halb ernst gemeint. Ja, das mag ich. Sie fährt fort, ich beginne, ihren Kopf mit meinen Händen zu lenken, was ihr gefällt, ja, zeige mir, wie du es magst. Ich zeige es ihr und beginne, meine anfängliche Hemmnis abzulegen. Erregt dich das? Ja, es erregt mich. Dann zeige mir, wie es dich erregt, fährt sie fort. Willst du es denn genau wissen, Marisa? Ja, genau will ich es wissen. Nach diesem Wortwechsel packe ich sie, gehe auf die Knie, sie liegt vor mir, und ich beginne sie hart in den Mund zu ficken. Ja, fick mein Mund, sagt sie leise, ficke mich hart in den Mund, ich will dich spüren, will spüren, wie du kommst, fick mich hart, komm. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen, ich lege los und lege jegliche Zurückhaltung ab, ich sehe und geniesse, wie mein harter Schwanz von ihren vollem Lippen liebkost wird, ich sehe und spüre, wie er sich in ihrer Kehle verliert und dort seine harten Spuren hinterlässt, da plötzlich legt sie sich auf den Rücken und sagt mir mit ernster Miene: komm, fick mich jetzt hart, noch härter in den Mund, ich will es. Diesem Wunsch komme ich liebend gerne nach und stosse jetzt noch fester, noch brutaler, was ihr offensichtlich gefällt, ich solle noch tiefer in sie eindringen, sie liebe es, es so genommen zu werden, weil sie dadurch den Schwanz ganz spüre, wie er sich in ihr bohre, und das tue ihr gut. So fahre ich fort und fort, ich kann aber nicht kommen, noch nicht, und habe nun Lust, sie von Hinten zu nehmen. Das liebt sie auch, schnell streckt sie mir ihren Hintern entgegen, sofort packe ich sie, ihre langen schwarzen Haare machen mich verrückt, ich dringe nun langsam und gleichzeitig stark in sie ein, sie beginnt laut zu stöhnen, ja, das ist gut, ja, komm, nimm mich, ich nehme sie mit voller Wucht, sie will dominiert werden, und ich dominiere sie, ich packe sie gnadenlos an den Haaren und ficke sie durch, bis sie langsam zu ihrem Orgasmus kommt, sie zittert wie Espenlaub, ich drücke sie nun ganz auf den Bauch und stosse weiter, höre dann auf, lege sie wortlos auf den Rücken und ficke sie nun wieder in den Mund, gnadenloser als zuvor, meine Lust ist nun rasender, ungezügelter Natur, das Tier in mir will sich befreien, will zu seinem Recht kommen, will ganz und gar ausbrechen aus dem Käfig, und ich lasse ihm freien Lauf, er soll tun, was ihm beliebt, er soll jetzt Marisa hart durchstossen, durchbohren, so geht es weiter, ich taumle, bis es endlich soweit ist, ich explodiere, Marisa nimmt gierig den Saft auf, sie saugt mich in diesem Augenblick buchstäblich aus, sie lechzt nach dem Saft, will auch danach weiter saugen, sie kann es nicht lassen und saugt und saugt und saugt, ich liege auf dem Rücken und bin geschafft, müde, erledigt, ja, das Tier ist erlegt worden, indem es Marisa erlegt hat.

Später, irgendwann um 0200 Uhr morgens, treiben wir es erneut, in allen Positionen, nun bin ich es, die sie oral verwöhnt, sie ist anspruchsvoll und will kommen, sie gibt mir präzise Anweisungen, will meine Zunge genau dort und hier spüren, nun drückt sie meinen Kopf zwischen ihren Beinen, ich weiss nicht, wie lange ich da geleckt habe, es kam mir wie eine Ewigkeit vor, mein Mund und meine Zunge waren völlig ausgetrocknet, ich genoss es, aber bei diesem oralen Spiel durfte ich sie nur sehr sanft liebkosen, ab und zu vergass ich mich und langte kräftig zu, was ihr nicht gefiel, ich war nun vorsichtiger und führte sie zärtlich zum alles befreienden, rollenden Orgasmus, der sie wellenartig erfasste. Kurz darauf schliefen wir ein. Morgens um 0600 Uhr ging der Wecker los, wir schliefen rund zwei Stunden, das wars.

Marisa - eine geile junge Frau, die den Sex liebt. Ich werde sie sicher wieder einmal sehen, sie ist eine nette junge sinnliche Frau. Ich bin aber nicht rasend wild auf sie, und in einer gewissen Weise langweilt sie mich. Aber ich will von ihr ja keine tiefschürfenden Erklärungen zur Weltlage, nein, ich will Sex von ihr. Und sie weiss, wo ich stehe, und sie kann gut damit leben. Sie liebt Affären - was für eine wunderbare Konstellation.

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