Montag, 26. April 2010

pulsierende Lust

Die Begierde lässt mich nicht los
Worte genügen, um mich zum Kochen zu bringen
Worte genügen, um mich verrückt zu machen
die Lust, sie zu spüren
zu küssen
zu liebkosen
verfolgt mich auf Schritt und Tritt
lässt mir keine Ruhe
Es ist eine Begierde
genährt aus
grosser Zärtlichkeit
Wollust
und Dominanzgelüsten
der Wunsch,
sie überall zu spüren
ihre Lippen,
wie sie mich hemmungslos verwöhnen
und mich in den puren Wahnsinn treiben
der Wunsch,
sie überall zu liebkosen
sie verrückt zu machen
mit meinen Händen
mit meiner Zunge
mit meinen Lippen
mit meiner ganzen Männlichkeit
der Wunsch,
dass unsere Körper nur noch beben
sich ineinander verkeilen
meine Brust, wie sie sich an ihren Brüsten reibt
Lippen, die sich gegenseitig suchen
schamloses Suchen zwischen den Schenkeln
dort innehalten
geniessen
auskosten
die Zeit einfrieren
Grenzen ausloten
das Stöhnen als das wahrnehmen, was es ist
als sinnliche Melodie, die nicht vergehen will
die nach immer mehr schreit
die immer mehr Lust will
Schmerz und Lust sind nicht mehr voneinander zu unterscheiden
fliessende Grenzen
fliessende Lust
der Geruch nach purem und leidenschaftlichem Sex
umhüllt unsere Sinne
Explosionen im Kopf und am Körper
und Nietzsche ruft
alle Lust will Ewigkeit, will tiefe tiefe Ewigkeit

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