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...die wölfin. sie streift durch die nacht. allein. suchend. getrieben. es liegt in ihrer natur und sie will es nicht anders. doch langsam wird sie unruhig. sie sucht ihn. ihren wolf. sie sehnt sich nach dem bittersüßen geschmack seines liebessaftes auf ihrer zunge. die wölfin braucht es, wieder genommen zu werden von ihrem wolf. sie braucht es, sich ihm schamlos darzubieten, die schmerzen und die qual zu fühlen, die er ihr zufügt und die durch ihn zur lust werden, zur brennenden, rasenden lust. immer wieder braucht sie es, um danach wieder in der dunkelheit zu verschwinden, sich von ihm zu entfernen, um geradewegs wieder auf ihn zuzulaufen, getrieben von ihrem verlangen nach ihm. verlangen nach ihm, ihrem wolf...
Ja, K, bald sind wir endlich wieder zusammen, in unserer Wolfshöhle, und können unserer Lust endlich wieder freien Lauf lassen....Du wirst wiederum alles von mir bekommen - buchstäblich alles, was ich habe und Dir geben kann.
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