Freitag, 23. September 2016

Feuchte Orgasmen

einen orgasmus vorzutäuschen - wie ich es zugegebenermaßen in den letzten jahren zuweilen bei anderen männern tat - hätte bei dir keinen sinn. du kennst mich zu gut.
weißt um die besonderen anzeichen meines körpers, wenn er explodiert.
bleibst lang genug in mir, um mit deinem schwanz die ekstatischen zuckungen meiner vagina zu erspüren, weißt, dass meine beine zu zittern beginnen, wenn ich heftig gekommen bin.
und mehr:
die qualität eines ficks mit dir, macht, dass ich unersättlich werde.
die entspannung nach der explosion währt nur kurz: ich will sofort wieder von dir genommen werden. ungeachtet meiner wundgescheuerten möse, ungeachtet meiner überreizten klit.
manchmal macht dich diese unersättlichkeit so wild und geil, dass dein schwanz sofort wieder hart wird und du mich gleich noch einmal nimmst mit harten stößen.
dann geschieht etwas sonderbares mit mir:
aus dem schmerz der überreizung gemischt mit dem empfinden meiner unersättlichen lust auf dich und deinen perfekt plazierten stößen entsteht ein gewaltiger orgasmus, dem ich bis an die äußersten nervenenden ausgeliefert bin.
etwas, das ich nicht kontrollieren kann, explodiert in mir, weil ich nicht mehr die kraft habe, mich der gewaltigen welle, die mich und vor allem meinen kopf überrollt, entgegenzustemmen:
ich spritze.
diese orgasmen sind selten und das köstlichste, das ich je erlebt und dir zu verdanken habe.
du hast mich dann bis zum vonsinnensein gefickt...



Ich spüre ein merkwürdiges, schmerzhaftes Ziehen in meinen Hoden,
mein Schwanz schwillt an, sobald ich an die bevorstehende Nacht denke.
Das Eindringen in dich gleicht einem Glücksmoment, der letztlich unbeschreiblich bleibt.
Tief verankert in deiner Möse werde ich zur Furie.
Das Fleisch im Fleisch kommt endlich zu seinem Recht,
es reibt sich aneinander, es begehrt sich gegenseitig, nichts ist wie zuvor,
du bist ein einziges Stück Geilheit,
so wie ich ein einziges Stück Geilheit bin.
Du, Fleisch gewordene Phantasie meiner schmutzigsten und geheimsten Phantasien,
bebst nur noch vor Lust.
Fick mich, deine Worte,
nimm mich, deine Worte,
ich will deinen Schwanz, deine Worte,
benutze mich, deine Worte,
ich bin deine Hure der Nacht.
Dieser einen Nacht.
Ewigkeit im Augenblick (Max Frisch)

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