Montag, 2. November 2009

der Phantasie freien Lauf lassen...

Gefesselt auf dem Bett liegt K. vor mir, die Beine gespreizt, K. kann sich nicht mehr bewegen, sie ist meinem Willen völlig unterworfen. Ihr Herz pocht, ihr Atmen ist schnell....und ich bin ebenso erregt wie sie, wie sie da liegt, ihre völlige Hingabe und ihre grenzenlose Lust gelten nur mir.

In dieser vermeintlichen Passivität liegt eine grosse mentale Kraft. Auch wenn ich K. in diesem Moment dominiere, so weiss sie genau (und geniesst es dementsprechend), dass sie mich ebenso beherrscht, meine Lust ist das Resultat ihrer Demut, und so, wie ich es geniesse, meine Macht auszuüben, geniesst sie es, sich für einen Moment fallen zu lassen, jegliche Verantwortung abzugeben, einfach da zu sein und meine ganze Lust zu spüren.

Im sexuellen Akt sollen und dürfen unsere geheimsten Phantasien ihren Ausdruck finden. Ich lebe meine Phantasien aus, peitsche K. aus, quäle sie liebevoll im Rahmen der gemeinsam vereinbarten Grenzen, ich geniesse es, wie sie sich dabei aufbäumt, stöhnt, schreit und ihrerseits ihre Lust zulässt.

Ich nehme sie, wie es mir gefällt, authentisch und direkt.
K. geniesst es, kostet es aus, authentisch und direkt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen