"Wenn ich eine Weile ohne Lust und ohne Schmerz war und die laue fade Erträglichkeit sogenannter guter Tage geatmet habe, dann wird mir in meiner kindischen Seele so windig weh und elend, daß ich die verrostete Dankbarkeitsleier dem schläfrigen Zufriedenheitsgott ins zufriedene Gesicht schmeiße und lieber einen recht teuflischen Schmerz in mir brennen fühle als diese bekömmliche Zimmertemperatur. Es brennt alsdann in mir eine wilde Begierde nach starken Gefühlen, nach Sensationen, eine Wut auf dies abgetönte, flache, normierte und sterilisierte Leben und eine rasende Lust, irgend etwas kaputt zu schlagen...", meint Hermann Hesse's Steppenwolf (S. 21).
Ja, dieser teuflische Schmerz...ich fühle ihn in mir brennen... Ich will K. wieder mit meiner ganzen Lust spüren, ihre Brüste liebkosen, ihre Schenkel gierig abküssen, ich will mit meinen suchenden Lippen ihren G-Punkt finden und sie zwischen meinen Beinen spüren. Ja, ich kann es wiederum kaum mehr erwarten....
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