Nun habe ich das Drehbuch meiner schamlosen Lust zusammengestellt - Drehbuch im Sinne eines Orientierungsrahmens, das flexibel genug ist, sich den jeweiligen Stimmungen des Wochenendes adäquat anzupassen. Ich werde K. meine ganze Geilheit und Leidenschaft, die ich für sie empfinde, im Massstab 1:1 spüren lassen, und dies ungeschminkt und befreit von sämtlichen inneren Barrieren. Die Schere im Kopf habe ich mental fort geschmissen.
Heute morgen erhalte ich ein sms von K - ein sms, das nur aus einem Wort bestand: "Morgen...". Und doch ist dieses Wort mehr als nur ein Wort, in unserem Kontext kommt ihm magische und poetische Kraft zu, K. als auch ich wissen, was alles unter diesem schlichten Wort zu subsumieren ist. "Morgen", das kommt so leichtfüssig daher und beinhaltet doch eine Unmenge an Emotionen, Verlangen und Begierde. Der Zufall wollte es, dass das sms genau in jenem Moment kam, als ich am Postschalter mein ersehntes Paket abholte, in dem diverse Spielzeuge auf ihren morgigen Einsatz warten. Die Entgegennahme des Pakets versetzte mich umso mehr in einen Zustand der diskreten Erregung.
"Morgen".
Damit ist im Grunde der Dinge schon alles gesagt. Ich warte auf dieses "Morgen" - mit Sehnsucht, Verlangen und Gier. Aber auch mit Dankbarkeit, K. begegnet zu sein.
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